Sicherheitsempfinden von Frauen in Graz – Strategien zur Verbesserung

 

Sicherheit ist ein zentraler Aspekt der Lebensqualität von Frauen und Mädchen. Sie ist teilweise objektiv messbar, zum Beispiel über die Kriminalitätsstatistik. Ausschlaggebend ist aber immer das subjektive Sicherheitsempfinden.  

 

Aus diesen Gründen beschäftigt sich das Projekt mit dem Thema des subjektiven Sicherheitsempfindens von Frauen im öffentlichen Raum. Im Mittelpunkt des Projektes steht die Frage, welche Faktoren zu einer Erhöhung der subjektiv wahrgenommenen Sicherheit verschiedener Frauengruppen beitragen können. Was bedeutet Sicherheit für unterschiedliche Frauengruppen im öffentlichen Raum und welche Indikatoren sind ausschlaggebend, um das persönliche Sicherheitsempfinden gewährleisten zu können?

 

In der Studie werden Grazerinnen danach gefragt, ob, wo und wann sie Angst in Graz haben, welche Erfahrungen sie gemacht haben, wie sie mit ihren Ängsten umgehen und welche Vorschläge sie für die Lösung dieser Probleme haben. Damit soll nicht nur die kommunalpolitisch wichtige Diskussion des Themas lebendig bleiben, es werden auch neue Grundlagen für die Umsetzung frauenfreundlicher Maßnahmen gelegt.

 

 

Das Projekt wird ermöglicht durch das
 Referat Frauen und Gleichstellung der Stadt Graz.

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